Kreditkarte richtig nutzen: Diese Fehler sollten Sie vermeiden!

Vermeiden Sie diese Fehler bei der Kreditartennutzung

Kreditkarten sind praktisch, keine Frage. Vor allem für den Auslandseinsatz werden die Plastikkaten gerne eingepackt. Aber: Es gibt einiges, auf das Sie achten sollten. Welche Stolpersteine Ihnen im Weg liegen können und wie Sie diese umgehen, lesen Sie hier.

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STOLPERSTEIN 1: KREDITKARTE NICHT AUF NUTZUNGSVERHALTEN  ABSTIMMEN

Wenn man die eigene Kreditkarte richtig nutzen und sich Ärger sparen möchte, sollte man ein paar wichtige Regeln beachten.

Lassen Sie sich nicht von großen Versprechungen der Kreditkartenherausgeber und günstigen Gebühren verleiten. Wenn Sie sich irgendeine Karte zulegen, zahlen Sie mitunter drauf. Laut Stiftung Warentest können Sie bis zu 180 Euro Gebühr sparen, wenn Sie eine Kreditkarte nutzen, die auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Machen Sie einen Kreditkartenvergleich – zum Beispiel auf Verivox oder Check24 – und finden Sie so das passende Produkt.

Wichtig: Eine kostenlose Kreditkarte muss nicht gleich schlechter sein als eine Premiumkarte mit vielen Extras. Wenn Sie auf zusätzliche Versicherungspakete oder Bonusprogramme verzichten können, sollten Sie sich eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr zulegen. Diese erhalten Sie vor allem bei Direktbanken wie der DKB oder ING.

STOLPERSTEIN 2: DER FALSCHE KREDITKARTEN-TYP

Es gibt verschiedene Kreditkarten-Typen. Bei sogenannten Charge-Karten werden die getätigten Umsätze am Ende des Monats auf einmal getilgt. In der Regel erfolgt dies per automatischem Lastschrifteinzug. Revolving Credit Cards sind Kreditkarten, mit denen Sie Ihre Ausgaben in flexiblen Raten zurückzahlen können. Was sich praktisch anhört, birgt aber auch Gefahren. Dafür fallen nämlich Sollzinsen an, die bis zu 20 Prozent betragen können. Daher sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie die Ratenzahlung tatsächlich in Anspruch nehmen wollen.

Bei einigen Kreditkarten ist die Teilzahlungsoption bereits voreingestellt. Achten Sie unbedingt darauf, wenn Sie den Betrag auf einmal begleichen wollen. Nicht dass Sie in die Ratenzahlung rutschen und unnötig Zinsen bezahlen. Sie können die Option in der Regel im Online Banking oder über die Hotline der entsprechenden Bank aktivieren und auch wieder deaktivieren lassen.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Option wieder umzustellen, wenn Sie diese im Folgemonat nicht mehr benötigen. Die Umstellung geht jederzeit und dauert nur wenige Minuten. Aber: Es gibt auch Kreditkarten-Angebote, wo Sie die Ratenzahlung nicht deaktivieren lassen können. Informieren Sie sich daher unbedingt bei dem Herausgeber nach den genauen Konditionen.

STOLPERSTEIN 3: KREDITKARTEN-SICHERHEIT VERNACHLÄSSIGEN

Wenn Sie mit Ihrer Karte im Ausland plötzlich höhere Beträge abheben, kann dies zu einer Sicherheitssperrung seitens Ihrer Bank führen. In diesem Fall reicht es in der Regel, bei der Bank anzurufen. Legen Sie sich die Service-Nummern am besten ins Portemonnaie. Sollte Ihre Bank für die Freischaltung eine Bestätigung der Identität benötigen, wird es komplizierter. Vielleicht reicht es, wenn Sie in einem Video Call Ihren Reisepass und Ihren derzeitigen Aufenthaltsort zeigen. Vielleicht ist auch der Gang zu einem Notar plus anschließendem Postversand nötig.

STOLPERSTEIN 4: KREDITRAHMEN NICHT BEACHTEN

Haben Sie immer Ihren Kreditrahmen im Blick – vor allem wenn Sie auf Reisen mit Ihrer Kreditkarte größere Beträge für Flug, Hotel oder Mietwagen bezahlen. Wenn Ihr Kredtitrahmen ausgeschöpft ist, ist die Karte unbrauchbar.

STOLPERSTEIN 5: KEINEN ÜBERBLICK ÜBER DIE KOSTEN HABEN

Eine Kreditkarte kostet Geld, selbst wenn Sie ohne Jahresgebühr angeboten wird. Gebühren fallen vor allem dann an, wenn Sie mit der Karte im Nicht-EU-Ausland Bargeld am Automaten abholen (Stichwort Fremdwährungsgebühren). Werfen Sie daher immer einen Blick in die AGBs und das Preisverzeichnis des jeweiligen Kreditkartenherausgebers.

STOLPERSTEIN 6: KREDITKARTEN-VERLUST NICHT ODER ZU SPÄT MELDEN

Wenn Sie Ihre Kreditkarte verloren haben – sei es durch einen Diebstahl oder Ihre eigene Schusseligkeit – sollten Sie die Kreditkarte sofort unter der Rufnummer 116 116 (im Ausland: +49 116 116) sperren lassen.

Bei Verlust haften Sie mit. Vom Gesetz vorgeschrieben ist eine maximale Haftung von 150 Euro für den Karteninhaber bei Kartendiebstahl oder -Missbrauch (Paragraph 675v des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Ob Sie für den Verlust der Karte selbst haften, können Sie in den AGB des jeweiligen Kreditkarten-Anbieters nachlesen.

Wichtig: In voller Höhe haften müssen Sie in jedem Fall selbst, wenn Sie grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln. Grobe Fahrlässigkeit besteht zum Beispiel dann, wenn Sie den Verlust der Karte oder einen Betrug nicht schnellstmöglich an das Kreditinstitut oder den Anbieter gemeldet haben.

STOLPERSTEIN 7: KREDITKARTE HAT NUR GERINGE AKZEPTANZ

Sie sollten immer wissen, wo Ihre Kreditkarte akzeptiert wird. Informieren Sie sich dafür bei dem jeweiligen Kreditkarteninstitut. Bei Visa und Mastercard gibt es kaum Unterschiede bei der weltweiten Akzeptanz. Anders verhält es sich bei Kreditkarten von American Express oder Diners Club. Hier gibt es vor allem in Europa deutlich weniger Akzeptanzstellen.

STOLPERSTEIN 8: EINE ERSATZKARTE IM AUSLAND BRAUCHEN

Wenn Sie Ihre Kreditkarte im Ausland verloren haben und Sie eine Ersatzkarte benötigen, kann sich dieses Unterfangen als schwierig gestalten. Ersatzkarten werden nämlich in der Regel nur an die angemeldete Adresse versendet. Wenn Sie im Ausland sitzen und eine neue Kreditkarte benötigen, haben Sie die Möglichkeit, die Ersatzkarte an Ihre Eltern senden zu lassen. Diese können die Karte dann zu Ihnen ins Ausland schicken. Das erfordert aber eine gewisse Geduld.

Tipp: Führen Sie bei längeren Auslandaufenthalten immer zwei Kreditkarten mit sich. Auch größere Bargeldreserven können sinnvoll sein. Diese sollten aber an einem sicheren Ort aufbewahrt werden können. In einigen Ländern gibt es zudem die Möglichkeit, im Supermarkt Prepaid-Kredit- oder Debitkarten zu kaufen.

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